RYDER CUP
Willkommen auf der Ryder Cup Seite
Ihr werdet Euch jetzt sicher fragen "Was macht der Ryder Cup bei der Zollmühle?"
Ganz einfach: Angelehnt an den Kontinentalvergleich spielen wir auch bei uns einen Ryder Cup aus. Und zwar in Form eines Vergleichs Weißenburg gegen Gunzenhausen. Der Kampf der Giganten findet bereits seit dem Jahre 1996 statt und zwar jedes Jahr (und nicht nur im zwei Jahresrythmus wie der große Kontinentalvergleich).
Der Vergleich ist langsam gewachsen von 4 gegen 4-Einzel im Jahre 1996 bis hin zur 2004er und bis 2014er gültigen Variante mit 8 gegen 8-Einzel und am zweiten Tag dann 4 Doppel (mit vier verschiedenen Spielvarianten).
Zum 20-jährigen Jubiläum 2015 wurde dann auf 3 Tage erweitert: jeweils vier Doppel an den ersten beiden Tagen auf fremden Anlagen und am Sonntag dann die 8 Einzel auf der Zollmühle.
Die Kapitäne beider Teams waren 20 Jahre immer die gleichen, seit 1996:
Für Gunzenhausen Burkhard Meier und für Weißenburg Wolfgang Friedel.
Im 21.ten Jahr übergab Burkhard sein Team in jüngere Hände: Seit 2016 ist Markus Höhenberger für das Team Gunzenhausen verantwortlich.
Ausgespielt wird natürlich auch etwas: Neben dem Pokal und der Ehre geht es um einen kompletten "Feier"-Abend, den die Verlierer an die Gewinner zahlen müssen (natürlich mit Begleitung der Herzallerliebsten). Braunes Getränk Namens Jackieeeee inclusive ;-)
Ryder Cup 2018
Vom 21.09. - 23.09.2018 war es wieder soweit. Eine Woche vor dem Original RyderCup zwischen Europa und den USA, fand der Zollmühle RyderCup statt. Das Team Gunzenhausen (Markus Höhenberger, Harald Lötsch, Horst Huter, Reinhard Höfling, Oliver Krauß, Alexander Haußner, Peter Schubert, Peter Klawonn, Axel Möbius, Michael Wolff, Rainer Strobel), unter Führung ihres Captains Markus Höhenberger, schickte insgesamt acht Spieler (dv. 3 Reserve) an drei Spieltagen, mit unterschiedlichen Spielformen ins Rennen. Die Weißenburger (Udo Schottdorf, Josef Göbel, Claus Steigerwald, Stephan Mayer, Franz Pollack, Bastian Nagl, Dieter Baaske, Wolfgang Huber, Jürgen Wallinger), Gewinner des Ryder Cups 2017, wurden von Captain Wolfgang Friedel angeführt und versuchten nach 2015, 2016 und 2017 wiederum den so begehrten Pokal in die Landkreisstadt zu holen.
Der erste Spieltag fand im GC Hilzhofen statt, bei dem die Gunzenhauser Mannschaft in den vier gespielten Doppeln mit den Spielformen „Klassischer Vierer“ und „Vierer Bestball“ eine Führung von 3:1 erspielen konnte. Der zweite Spieltag, der im GC Bad Abbach stattgefunden hatte, lief aufgrund der überragenden Leistung des Weißenburger Teams etwas ausgeglichener und endete bei den gespielten Spielmodi „Bestball-Scramble“ und „Vierer mit Auswahldrive“ mit einem ausgeglichenen Tagesspielstand von 2:2. Damit konnte der dritte Spieltag, der bei einem Gesamtspielstand von 5:3 für Gunzenhausen eröffnet wurde, traditionell am heimischen Platz an der Golfanlage Zollmühle gestartet werden. Und dieser Tag hatte es in sich, zumal Mann gegen Mann in insgesamt 8 Einzeln gespielt wurde. Am Ende des Tages konnte sich Weißenburg bei den Einzeln mit 5:3 durchsetzen und so stand es nun 8:8. Damit musste das Stechen auf Loch 9 die Entscheidung bringen. Dies entschied Alexander Haußner zugunsten der Gunzenhauser, womit die lange Leidenszeit beendet und das lange Warten auf den so ersehnten Ryder Cup Pokal endlich Realität wurde. Selbstverständlich wird es zu einer Neuauflage im nächsten Jahr kommen, denn die obligatorische Herausforderung wurde ausgesprochen und selbstredend angenommen!
Vom 21.